Kurze Pressemitteilung:

Art*plus Galerie und Edition Tel. / Fax.: (0211) 67 25 76
Ackerstr. 191 Internet: http://www.artplusart.de
40233 Düsseldorf e-mail: art@TCArt.de

Öffnungszeiten:

Mo-Fr:

14.30 - 20.00 Uhr

Sa:

10.30 - 16.00 Uhr

Anfahrtsskizze

Galerie - und Ausstellungseröffnung:

Einladungskarte

Dienstag, den 20. März 2001 (FRÜHLINGSANFANG) 19.00 Uhr

Christiane Schulz: FLOWERS: (roses and tulips)

Eröffnung mit special events am Sa / So, den 24. / 25 März 2001 (Beginn der SOMMERZEIT)

Finissage: 21. / 22. April 2001 (special events)

Ausstellungsdauer: 20. März 2001 bis 22. April 2001

Galerie und Edition

Programm:

contemporary Art: Malerei, Plastik, Video, Foto, MultiMedia, Sounds.

Zu jeder Ausstellung erscheint:

eine 12-er Edition mit kleinen Orginalarbeiten des jeweiligen Künstlers (signiert und datiert),

eine MultiMedia-CDRom in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Künstler die sich auch als Katalog versteht.

Im special events Programm finden begleitend Sound-, Tanz-, oder Sprach-Performances statt.

Arbeiten von Christiane Schulz

Malerei, aktuell und 90er Jahren, Orginalarbeiten, roses (180 x 130) und tulips (100 x 70)

CDRom, das Virtuelle Museum

Ihre Malerei beschäftigt sich mit Form-und Strukturprinzipien aus der Natur. Es geht In dieser Werkgruppe um Formen aus der Botanik, ihre Funktion sowie Wirkung. Bei den malerischen Arbeiten werden die affektiven und sinnlichen Aspekte herausgearbeitet. Bei den grafischen Arbeiten einer anderen Werkgruppe werden durch den stark zeichnerischen Carakter. Die hier gezeigten malerischen Bilder stellen jeweils in einer Makro-Darstellung jeweils ein einzelnes Rosenblatt dar, da es durch die extreme Vergrößerung in seiner körperhaften Wirkung so verstärkt wird, erfährt der Betrachter es weniger als den konkreten Ausgangsgegenstand, sondern als eine organische und sehr malerisch-haptisch wirkende Form.

Durch zahlreiche lasierende Schichten wird die besondere Textur des Dargestellten spürbar. Das starke Fokussieren führt dazu, daß nicht so sehr das konkrete Ausgangsobjekt wahrgenommen wird, sondern seine allgemeine organische Form.

Bei den sehr plastisch erscheinenden tulips wird eher der objekthafte Charakter betont.

Als Reihe mehrerer Arbeiten wirken sie als quasi serielle Studien der verschiedenen Formmöglichkeiten.

Die CDRom "Das virtuelle Museum"

Realität / Virtualität

Ausgangspunkt für dieses Projekt sind die roses und tulips-Bilder.

Diese organischen Wesen werden zunächst in ihrer objekthaften und unmittelbar sinnlichen Form als Orginalarbeiten auf Leinwand (s.o.) erarbeitet.

Auf einer weiteren Ebene wird dann ein virtuellles Museum im Computer erzeugt , als eine Art Prototyp oder Idealform eines Museums, das geografisch nicht genau einzuordnen ist und also überall stehen könnte.

In diese virtuellen Welt werden die Arbeiten dann in ihrer neuen Form als virtuelle Bilder eingefügt.

Sie erscheinen hier als Tafelbilder oder Diaprojektionen an den Wänden des virtuellen Museums.

Der virtuelle Besucher kann selbst durch das Museum navigieren.

Das hierbei vom virtuellen Besucher wahrgenommene Bild reiht sich als neuer Ausgangspunkt zur Reflexion der Wahrnehmungstradition in die Fortsetzung der klassischen Moderne ein.

Der Kreis schließt sich. Es entsteht eine Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Realitätsebenen.

 

 Christiane Schulz

Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

bei Prof. Jan Dibbets, (Meisterschüler)

internationale Ausstellungen

lebt und arbeitet in Düsseldorf

 

Jörg Hüttemann

Bei der Ausstellung wird in einer Premiere Jörg Hüttemann erstmalig am LICHTKLAVIER zu HÖREN sein.

Dies "Klavier" hat 16 SOLARZELLEN als Lichtsensoren, jede Zelle ist in 8 Spannungsfelder geteilt.

Jede Lichtveränderung dieser Solarzellen ergibt einen von 128 ansteuerbaren Impulsen.

Der langjährige Klang-Experte stellt duch lichtempfindliche SENSORIK gesteuerte "Sounds in Progress"

auf Sample und Midi-Basis mit Rechner-Unterstützung in den Klang-Raum.

 

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und das sagt die Presse:

(Prinz Düsseldorf 3/01 S.9)

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